Magersucht & Androgynie

Einleitung

1. Historische Anmerkungen

2. Auf der Suche nach der verlorenen Ganzheit

3. Die Sehnsucht nach der ursprünglichen Einheit mit der Mutter

4. Das Gewicht der Kultur im Schlankheitsideal

5. Am Anfang stand das Wort

Epilog

Bibliographie


Magersucht & Androgynie ist ein festliches Gastmahl mit zahlreichen wollüstigen und phantasievollen Gängen. Geladen sind Figuren der griechischen Mythologie, Kastraten des 18. Jahrhunderts, magersüchtige Schriftstellerinnen und viele andere geheimnisvolle Wesen, die nicht genau wissen, welchem Geschlecht sie sich zurechnen. An der Stirnseite des Tisches thront, verhöhnt und doch geliebt, die Mutter-Jungfrau. Die Unterhaltung ist anregend, im Mittelpunkt des Interesses stehen das Begehren, das Verborgene sowie die Sehnsucht nach der ursprünglichen Ganzheit von Mann und Frau, Mutter und Kind. Ein assoziatives Werk, gelegentlich ein Versteckspiel mit dem Leser, in jedem Fall eine sinnliche und hoffnungsvolle Spiegelung für eine magersüchtige Frau.


Patricia Bourcillier wuchs in Frankreich auf und studierte Literaturwissenschaft und Philosophie in Köln. Nach dem Studium unterrichtete sie von 1981 bis 1986 französische Literatur und Psychoanalyse an der Universität von Cagliari auf Sardinien und betreute dort die Arbeit magersüchtiger Studentinnen. Nach ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahre 1987 leitete sie ein zweijähriges Projekt über Magersucht an der Kölner Kunsttherapieschule. Von 1990 bis 1994 Mitarbeit in der Frankfurter Frauenschule. Patricia Bourcillier lebt jetzt wieder zwischen Cagliari und Paris.


Magersucht & Androgynie
351 Seiten
© Steinhäuser Verlag
ISBN 3-924774-16-1
DM 68.00 (vergriffen)
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Von Patricia Bourcillier